Montag, 1. Dezember 2008

Baron Bruno

Auf's Neue half Sonja, Licht in Sabus Vergangenheit zu bringen. Sie konnte mir Folgendes berichten: "Hallo Chris, Bruno stammt – ich vergaß es zu erwähnen – aus Jesi, der Geburtsstadt von Kaiser Friedrich II. Er schweigt sich zwar vornehm über seine genaue Herkunft aus (der hohe Adel ist nun mal weniger schwatzhaft ;o)), aber seine edle Abstammung aus seinem Gehabe zu verdrängen, gelingt ihm dann doch nicht. Die ohnehin enge Verbindungen der Familie di Sant’ Ippolito zum Kaiserhaus wurde damals durch diverse Hochzeiten weiter bestärkt. Nachdem wir Bruno aus dem Verlies in Jesi befreiten und zurück in das Reichsgebiet der di Sant’ Ippolito brachten, beanspruchte er auf seine zurückhaltende, vornehme Art bald Ruhemöglichkeiten, die seinem Stand entsprachen. Seinen Reichsapfel trägt er nahezu ständig bei sich:


















Bei Besichtigungen seiner Ländereien und Fischgründe belässt er selbigen jedoch am Hofe.

















Edel wie Baron Bruno ist, entspricht sein Verhalten stets den Gepflogenheiten am Hofe und war selbstverständlich auch gegenüber der Gräfin stets einwandfrei. Als sie nach einer gewittrigen Nacht Zuflucht in seinem Landhaus suchte, war er wohl der einzige, der in ihr eine Dame edelstem Geschlecht erkannte. Sein Landhaus überließ er ihr bis zu ihrer Abreise und war stets an ihrer Seite, um sie vor Widrigkeiten zu bewahren.














Deine Ursachenforschung trifft genau die Schwachstelle der Gräfin. Als sie bei uns weilte, schloss sie sich mir als erste an, nachdem sie sehr genau beäugt hatte, wie meine Vierbeiner auf mich reagierten. Auf Männer reagierte sie sehr viel länger ausgesprochen ängstlich. Wahrscheinlich hat ihr 'Herrchen' in Italien diese Ängste ausgelöst. [...] Herzliche Grüße von Sonja"

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