Montag, 21. Dezember 2009

Samstag, 19. Dezember 2009

Leishmaniose?

Es ist immer so, daß gerade dann, wenn man sich besonders freut und sich alles schön zu entwickeln scheint, eine schlechte Nachricht eintrifft. Gestern waren wir zur jährlichen Impfung beim Tierarzt. Dabei sind Fannys "Warzen" an den Ohren aufgefallen. Ich hatte es dunkel geahnt, aber verdrängt: Leishmaniose. Ihr Hämatokrit-Wert ist bei 32. 40 wäre der untere normale Wert. Hämoglobin ist ebenfalls sehr niedrig, aber noch im normalen Bereich. Jetzt müssen wir das Ergebnis des Mittelmeertestes abwarten, um Gewißheit zu haben. Vielleicht ist ja auch nichts.
Fanny hatte einen Test aus Spanien mitgebracht. Und ich hatte in Erinnerung, daß sie negativ auf Leishmaniose getestet worden war. Aber ich habe mich geirrt. Der Titer lag damals bei 1/20. Auch durch Sabus Untersuchungen weiß ich heute, daß das nicht "negativ" ist. Aber ich war nicht auf die Idee gekommen, Fannys Test herauszukramen und ihre Werte nachzuschauen, geschweige denn, den Titer nochmal bestimmen zu lassen. Wie dumm!
Ich weiß, daß man Leishmaniose mit den entsprechenden Medikamenten gut "im Griff" haben kann. Dennoch bin ich im Moment nur traurig ... ich hänge so an ihr.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Sie spielt und spielt und spielt ...

... und spielt und spielt: mit mir, mit sich und dem Plüschkarnickel, dem Plüschmeerschwein und - den Resten des Filzpilzes. Und obendrein hat sie heute entdeckt, daß sie mit mir um das Spielzeug rangeln kann. Zum ersten Mal hat sie den Plüschkarnickel so dolle festgehalten, daß ich mit ihr zergeln konnte. Das ist sooo cool!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Sabu spielt schon wieder!

Vroni, bitte verzeih! Dein wunderschöner Filzpilz lag unbeaufsichtigt im Wohnzimmer, und Sabu fand ihn toll. Leider ein wenig zu toll. Nachdem er auf seine Flugfähigkeit getestet wurde, liegt er jetzt als Myzel in verschiedenen Ecken der Wohnung. Bitte sei nicht böse! Er war quasi Märtyrer auf dem Weg zur selbstvergessen spielenden Bracke.

Dienstag, 15. Dezember 2009

"Dominikaner" und "Kapuziner"

Mit "Grüß Gott, Frau Hundeprofessorin!" sprach mich heute ein an Jahren äußerst reifer Student an, der sicherlich schon viel zu viel studiert hatte. Ob denn die beiden Hunde "Dominikaner" und "Kapuziner" hießen? Ja - Mendikantenhunde sind sie beide.

Montag, 14. Dezember 2009

Keine Mäuse mehr

Heute war es schon richtig kalt. Bei -5°C haben wir uns nach langer Zeit mal wieder Richtung Pettenbrunn aufgemacht. Doch die Mäuse haben sich bei den winterlichen Temperaturen tief in ihre Nester vergraben und warten dort auf bessere/wärmere Zeiten. Zudem ist der Boden an der Oberfläche schon fest gefroren und bietet den grabenden Hundepfoten nur schwer überwindbaren Widerstand. Mich freut's, können wir doch endlich mal wieder in einer großen Runde über die Felder wandern. Seit vor ungefähr drei Wochen Sabus Milchleiste endgültig abgeschwollen ist, strotzt sie vor Kraft und Energie und fordert - wie im letzten Winter - ihr hohes Lauf- und Riechpensum ein. Dem haben wir mit unseren heutigen Spaziergang voll und ganz entsprochen. Die Nase immer am Boden durfte sie bis auf wenige Abschnitte frei laufen und hat das in vollen Zügen genossen. Sie war selig. Ich war glücklich. Der Wind pfiff kalt um die Ohren, aber es war einfach nur schön. Die einzige, die am liebsten auf der Stelle kehrt gemacht hätte, war unsere Hutzel. Sie leidet zur Zeit ganz fürchterlich, sind doch Regen und Kälte ihre ärgsten Feinde.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Kastration: Pro und Kontra

In der heutigen Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" lief ein hervorragender Bericht über das Pro und Kontra der Kastration. Zwar gibt es davon keinen Videostream, aber man kann den Bericht im Internet nachlesen: Kastration: Pro und Kontra.

Nachtwandler

Bereits zum zweiten Mal waren wir heute in der tiefen Dämmerung unterwegs, um etwas gegen Sabus "Nachtscheuheit" (siehe Schiß im Dunkeln) zu unternehmen. Aber von wegen, die Cosel hat Angst im Dunkeln - solange Fanny an ihrer Seite ist, zeugt nichts von mangelnder Selbstsicherheit. Im Gegenteil: Ihre Rute ist hoch erhoben und die Nase im Wind. Oh Cosel!

Samstag, 12. Dezember 2009

Weihnachtszeit - aufregende Zeit

Von wegen "stade" Zeit - tauchen doch alljährlich wilde, gar schauerlich auftretende Gesellen auf dem Freisinger Christkindlmarkt auf: die Perchten mit ihren Trommeln und scheppernden Glocken. Während ich versuche, vom Fenster aus die weihnachtliche Stimmung mit der Kamera einzufangen und mir Fanny dabei unerschrocken zur Seite steht, hat sich Sabu ob des Tumultes in die hinterste Ecke der Wohnung verkrochen.