Dienstag, 26. Januar 2010

Statt Rehe geh'n wir Hunde gucken

So, da hatte es doch die halbe Nacht und den ganzen Tag geschneit, daß es keinen Zweck gehabt hätte, unsere neue "Rehpiste" aufzusuchen. Die Schleppleine wäre immer wieder an den verschneiten Maulwurfshügeln hängengeblieben. So hab' ich's zur Freude der Mädels gelassen und sie stattdessen in den Englischen Garten kutschiert. Eindreiviertel Stunden waren wir dort unterwegs, und vor allem Sabu hatte ihre helle Freude. Ein Hundebub nach dem anderen wurde von ihr angebaggert, bespielt und zum Hasch-mich aufgefordert. Zwischendurch war sie so übermütig, daß sie selbst mich bespielt hat. Wobei ich nicht hoffe, daß sie mich mit einem Rüden verwechselt hat. Und als ob nie etwas gewesen wäre, kam sie auf Pfiff aus jedem Gebüsch (fast) sofort zu mir zurückgerast. Immerhin zeigt es mir, daß sie nichts mit den Ohren hat, allenfalls eben mit dem Oberstübchen, wo ihre Gehirnwindungen gern eigene Wege gehen.

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