War Sabu anfangs noch nicht einmal dazu zu bewegen, etwas in den Fang zu nehmen, beginnt sie nun tatsächlich zu spielen! Ich kann es kaum glauben, aber sie spielt! Noch sieht es so aus, als ob sie gar nicht richtig weiß, was sie mit diesem tollen Gefühl anfangen soll, aber sie sieht so aus, als ob es sich richtig gut anfühlt.
Letztens schon, im Englischen Garten, war sie gegen Ende unserer Runde mal kurz stiften gegangen, und als sie zurückgesaust kam, habe ich ihr ein Bringsel zugeworfen. Aus vollem Galopp hat sie sich draufgestürzt und einen Flitzeanfall bekommen, wie ich es unter freiem Himmel noch nie bei ihr gesehen habe.
Vorhin nun hatte ich ein paar Bröckchen Pansen und den quietschenden Critter in der Hand. Das war das Zaubermittel, um das Brackentier aus der Reserve zu locken. Sie fegte mit der "Beute" durch die Wohnung, haute sie sich um die "Birne" und wurde dabei ihrer Beine und Ohren nicht mehr Herr. Die führten nämlich ein Eigenleben und begannen sich rütteln und zu schütteln, ganz zu schweigen vom Brackenschwanz, der hintendran hängt und in diesem Moment jedem Perpendikel Konkurrenz gemacht hätte. Es war so cool, sie so aufgeflippt zu sehen. Ich schwör's: Es ist nicht mehr lang hin bis zum glücklichen Hund.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
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