Montag, 14. Dezember 2009

Keine Mäuse mehr

Heute war es schon richtig kalt. Bei -5°C haben wir uns nach langer Zeit mal wieder Richtung Pettenbrunn aufgemacht. Doch die Mäuse haben sich bei den winterlichen Temperaturen tief in ihre Nester vergraben und warten dort auf bessere/wärmere Zeiten. Zudem ist der Boden an der Oberfläche schon fest gefroren und bietet den grabenden Hundepfoten nur schwer überwindbaren Widerstand. Mich freut's, können wir doch endlich mal wieder in einer großen Runde über die Felder wandern. Seit vor ungefähr drei Wochen Sabus Milchleiste endgültig abgeschwollen ist, strotzt sie vor Kraft und Energie und fordert - wie im letzten Winter - ihr hohes Lauf- und Riechpensum ein. Dem haben wir mit unseren heutigen Spaziergang voll und ganz entsprochen. Die Nase immer am Boden durfte sie bis auf wenige Abschnitte frei laufen und hat das in vollen Zügen genossen. Sie war selig. Ich war glücklich. Der Wind pfiff kalt um die Ohren, aber es war einfach nur schön. Die einzige, die am liebsten auf der Stelle kehrt gemacht hätte, war unsere Hutzel. Sie leidet zur Zeit ganz fürchterlich, sind doch Regen und Kälte ihre ärgsten Feinde.

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