Donnerstag, 30. Oktober 2008

Leise rieselt der Schnee

Über Nacht fiel der erste Schnee im Thüringer Wald. Bei 20 cm Schneehöhe war nicht daran zu denken Fanny mit auf einen langen Spaziergang zu nehmen. So war ich nochmal mit Sabu allein unterwegs. Über die Graukuppe sind wir zum Kreuzweg, von da aus nach Birkicht und über Kolditz und Graukuppe zurück nach Hause gewandert. Ganze zwei Stunden waren wir unterwegs. Obwohl wir beide müde waren, hat die Kraft am Ende sogar noch für ein Fang-mich-Spiel im frischen Schnee gereicht.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Dienstag, 28. Oktober 2008

Fanny allein im Wald

Merke: Wiege Dich nie, nie, nie nicht in Sicherheit! Schon gar nicht als Besitzerin eines zuckersüßen Pinschermädels. Ich sag' Euch eins, die stiften auch superbrave Laufhund-Mädchen (siehe unten) zum Stiftengehen an! Vor allem in Thüringen. Hatte ich doch auf unserem heutigen Nachmittagsspaziergang schon überlegt, welche Jubelbekundungen ich ob meiner tollen, prima hörenden Hutzeln in diesen Blog schreiben wollte. Kurzum: Fanny hinter Reh - Sabu hinter Fanny - ich weit, weit hinter Sabu. Gott sei Dank ist nichts weiter passiert. Die Reise war nach wenigen Metern zu Ende, da Sabu mit der Schleppleine hängenblieb und von meinen Eltern, die schneller zur Stelle waren als ich, befreit wurde. Fazit: Leinenlos gibt es für Sabu nach wie vor nur bei Einzelspaziergängen.

Montag, 27. Oktober 2008

Sabu allein im Wald

Das ist heut' ein Feiertag! Oder ein Jubeltag! Oder zumindest ein Zwischenjubeltag! Denn das, was ich lange nicht für möglich gehalten hatte, wurde wahr. Zum ersten Mal konnte ich Sabu fast frei, d.h. mit schleifender Schleppleine, durch den Thüringer Wald laufen lassen. Rund um Probstzella wimmelt es von Wildgetier, doch Sabu ließ sich immer wieder schön zurückrufen. Selbst als sie Wind von der Graukuppe als ihrem bevorzugten Mäusejagdrevier bekam, ist sie nicht davongeprescht. Ok, ok - ich geb' ja zu, daß mich dieser Spaziergang 350g Hühnerhälse(!) für den Superpfiff und das ein oder andere Leberwurstbazel für den normalen Rückruf gekostet hat. Aber immerhin, so ist wieder eine wichtige Etappe auf dem Weg zum Freilauf geschafft.

Montag, 13. Oktober 2008

Und nochmal Thema Herbst

Fanny läßt es sich auf ihrem weichen Kissen am Fenster gut gehen und ist dabei völlig abgestürzt.

Es herbstlt ...


Sonntag, 12. Oktober 2008

Damit sie auch morgen noch kraftvoll zubeissen können!

Seit einiger Zeit interessiere ich mich brennend für Tellington-Touch. Das, was ich lange Zeit für komisches Zeugs gehalten habe, scheint mir nun ein geeignetes Mittel zu sein, um Sabus Synapsen zu den Hinterbeinen ein bißchen auf die Sprünge zu helfen. Denn genau mit den Sprüngen hat sie so ihre Probleme. Sie kriegt es einfach nicht auf die Reihe, auf eine Bank zu springen oder die Hinterbeine auf ein niedriges Hindernis nachzuziehen. Gerade so, als ob sie in dem Moment nicht wüßte, daß sie überhaupt Hinterbeine hat. Nun habe ich mir einen Tellington-Lehrfilm betrachtet und meine ersten Versuche an Sabu unternommen. Klar, mir ist bewußt, daß das keinen Seminarbesuch ersetzt. Aber ein erster Erfolg ist erkennbar. Und auch wenn man es nicht glauben mag: Die gefletschen Zähne sind eine Folge der totalen Entspannung nach meinen ersten stümperhaften Tellington-Touches. Ehrlich!