Gestern kam der niederschmetternde Befund: Einer der beiden Knoten, die
zugleich mit der Kastration entfernt wurden, war ein "(senfkorngroßes)
invasives Adenokarzinom mit zentraler Nekrose". Zwar sind die "Excisionsränder im Gesunden" und die "Blut- und
Lymphgefäße tumorfrei", aber ich mache mir dennoch Sorgen, wie es weiter
geht. Aufgrund der Kleinheit beider Knoten (der andere ist benigne)
wurde nicht die komplette Milchleiste entfernt - gemäß dem Motto, nicht
mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Ob das ein Fehler war? Eine
Untersuchung bezüglich Hormonabhängigkeit des Tumors wurde leider nicht
gemacht.
Ich hab' die halbe Nacht rund um Adenokarzinome
gegoogelt und weiß rein vernunftmäßig, daß trotz der Entfernung eines
Tumors an anderer Stelle und unabhängig vom ersten ein oder mehrere neue
entstehen können. Aber irgendwie will ich da gar nicht so recht dran
denken, was da u.U. auf uns zukommt. Ich hoffe inständig, daß sich das
Thema mit der Entfernung der Knoten erledigt hat, habe aber zugleich die
Befürchtung, daß ich mich mit letzterem selber in die Tasche lüge ...
*seufz* ... ist doch mein Brackentier ...
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