Interessant war dabei durchaus, daß sie - nachdem sie gemerkt hatte, daß sich die anderen durch sie nicht mehr beeindrucken ließen - anfing, Gefallen an der Rennerei zu finden. Saß sie anfangs dem Mißverständnis auf, daß die anderem dem "Hasen" hinterherrennen, weil sie ihn moppen wollten, sickerte es nach und nach durch ihr Brackenhirn, daß die einfach nur "Katz und Maus" spielen. Zwar verbot ihr die Contenance hemmungslos hinterherzuhecheln. Doch bei zwei, drei Galoppelsprüngen war ihr seeliges Glück ins Gesicht geschrieben. Und ich hab's gesehen.
Resümee: Ich wüßte zu gerne, warum nicht nur Sabu, sondern auch andere Hunde, die ich kenne, ihre Gunst nach folgender Beliebtheits- (oder Haß-)skala verteilen: Ein absolutes "No Go" sind kastrierte Hündinnen, auch kastrierte Rüden bräuchte die Welt nicht, aber die müssen immerhin man nicht gleich gekillt werden. Intakte Hündinnen werden zur Kenntnis genommen, um sie in der Folge geflissentlich zu ignorieren. Einzig ganze Rüden, sprich Kerle, finden Gnade in ihren gestrengen Augen. Je kleiner, desto feiner. Komisch!
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