Freitag, 13. Februar 2009

Winterfreuden

Obwohl grippal geschwächt haben wir heute Nachmittag einen richtig schönen Spaziergang rund um Pettenbrunn unternommen. Beide liefen frei und waren ob des lockeren Schnee recht sportlich unterwegs. Auf Pfiff kamen beide schnell zurück, so daß es einfach nur eine Freude war.
Dennoch war ich froh, daß Sabu das Sprühhalsband umhatte. Denn über das weite Feld nahm sie auf einmal etwas war, was ich zunächst nicht sehen konnte - und wollte schließlich zu einer fröhlichen Hatz ansetzen. Mein scharfes und gellendes "Nein!" konnte sie nicht davon abhalten, geschweige denn zum Umkehren bewegen. Unmittelbar nach einem neuerlichen "Nein!" löste ich zunächst den Ton und dann einen Sprühstoß aus. Sabu stutze und stoppte - ich rief freundlich aber bestimmt, und sie kam. Was für ein Stein fiel mir vom Herzen. Ihre Blickrichtung verfolgend begriff ich dann auch, was sie in den Bann gezogen hatte. Es waren Autos, die am Horizont die Straße entlangfuhren. Natürlich frage ich mich nun, ob ich sie hätte laufen lassen sollen - ganz im Sinne des coolen Chefs, der einfach weitergeht, während mein "Jungspund" einem peinlichen Irrtum aufsitzt. Doch die Antwort ist klar: Es wäre viel zu gefährlich gewesen sie ziehen zu lassen. Am Ende hätte sie in größerer Entfernung ihren Fehler zwar bemerkt, aber möglicherweise tatsächlich noch etwas wirklich Interessantes gefunden und sich - nun außerhalb meines Einflußbereichs - tatsächlich selbständig gemacht. So sind wir gut nach Hause gekommen.




























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